40 Jahre sind ins Land gegangen, seit sie ihre Abitur-Zeugnisse das erste Mal in den Händen hielten. An dieses festliche Ereignis und die gemeinsame Schulzeit erinnerten sich jetzt die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der 13. Klassen des Abitur-Jahrgangs 1975 des Gymnasiums Bad Gandersheim, dem heutigen Roswitha-Gymnasium.

Zu diesem Treffen hatten Gisela Hundertmark, 13d, Ute Breitenstein, geb. Schünemann, 13c, und Lothar Germer, 13b, eingeladen. 30 Ehemalige hatten sich zu diesem Ereignis angemeldet, 21 Personen nahmen letztendlich daran teil und hatten sich bei nahezu subtropischen Temperaturen auf den Weg nach Bad Gandersheim gemacht.

Wiedersehensfreude kam im idyllischen Garten des Rosencafés in Brunshausen auf,
wo sich alle ab 14.00 Uhr zum Klönen trafen. Die veranschlagte Zeit von 2 Stunden zum Ankommen und ersten Austausch wurde im Schatten des Klosters bei kühlen Getränken auch intensiv genutzt, bis es um 16.30 Uhr in die ehemalige Schule ging.

Dort begrüßte der Schulleiter Hans-Joachim Baade die Gäste und führte sie durch das Schulgebäude, das sich mittlerweile aus 6 Gebäudeteilen zusammensetzt. Als erstes wurde die Besichtigung der Turnhalle gewünscht. Hier erinnerten sich manche noch an die eine oder andere anstrengende Stunde und stellten auch fest, dass die Luft in der Halle sich nicht wesentlich geändert habe.

 

Gruppenfoto mit Direktor Baade auf der Eingangstreppe.

 

Die nächste Station des Rundgangs führte in das Gebäude der naturwissenschaftlichen Räume, die im Gegensatz zu der Turnhalle einer gründlichen Sanierung durch den Schulträger unterzogen worden waren und die durch ihre moderne Ausstattung jetzt die Voraussetzungen für einen viel stärker schülerorientierten Unterricht schaffen, als dieser vor 40 Jahren möglich gewesen wäre.

Nach der Besichtigung der „ersten“ Klassenräume (Jahrgang 5, 6, 7) und des modernen und großzügigen Forums ging es in den Altbau, wo die Klassenräume der Oberstufe im Obergeschoss angesiedelt waren. Im Anschluss daran lud der Schulleiter seine Gäste zu einem Umtrunk in das Lehrerzimmer ein und erwähnte lobend die Zuwendungen durch den Landkreis Northeim als Schulträger und die Arbeit des Vereins der Vereinigung der Eltern, Ehemaligen und Freunde des Roswitha-Gymnasiums, der ebenfalls viele Anschaffungen für die Schülerinnen und Schüler ermöglicht. Zugleich warb er für den Beitritt in den Verein und konnte sich über eine spontane Spende der Teilnehmer freuen.

 

Frau Hundertmark in der Lehrerrolle im alten Bio-Hörsaal.


Zum Ausklang stand der Besuch des Restaurants Napoli auf dem Programm. Es befindet sich im Gebäude der Gaststätte „Zur Ecke“, die vielen Absolventen des Abiturjahrgangs noch in guter Erinnerung war. An den zwei großen Tischen vor der Pizzeria gab es ausreichend Gelegenheit für gute Gespräche und witzige Anekdoten aus der gemeinsamen Schulzeit. Bis weit in die laue Sommernacht hinein wurde geplaudert und resümiert. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es spätestens in 5 Jahren unbedingt wieder ein Abi-Treffen aller Klassen des Jahrgangs geben „muss“.

Die Teilnehmer des Treffens:
13d: Christine Bornemann-Aberle, Joachim Grefe, Gisela Hundertmark, Peter Schneider
13c: Mathias Ehlgötz, Karin Karsten, geb. Wüstefeld, Heike Schulze, Peter Kowalski, Ute Breitenstein, geb. Schünemann, Gudrun Pahnke, geb. Wittenbrock, Susanne Moghaddam, geb. Schreiber, Rosel Bornemann, geb. Neben, Regine Klenner, Barbara List, Henning Habekost,
Gaby Heups-Bercker
13b: Edgar Simak, Lothar Germer, Christiane Wiesner, geb. Fischer
13a: Rolf Pahnke

(Frau Gisela Hundertmark)