Gut gefüllt war das Forum des Roswitha-Gymnasiums am Donnerstag, dem ersten Schultag nach den Sommerferien. Die neuen Fünftklässler wurden dort begrüßt.

Zum Auftakt gab es einen musikalischen Willkommensgruß der 4 C’s, einer Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung Herrn Greiffs. In der folgenden Ansprache hieß Direktor Baade die jüngsten Mitglieder der Schulgemeinschaft herzlich willkommen. Ebenso wie es für Radfahrer kein Bergab, ohne vorheriges Bergan gebe, stehe an der Schule vor dem Erfolg die Anstrengung des Lernens. Sollte es trotz der Anstrengung einmal mit dem Erfolg nicht wunschgemäß klappen, das heißt eine Zensur nicht gut ausfallen, dürfe man nicht den Mut verlieren, sondern müsse zuversichtlich weiterarbeiten. Er hoffe, so Baade weiter, auf Engagement für die Schulgemeinschaft. Das müsse nicht immer etwas Großes sein. Schon die ordnungsgemäße Wahrnehmung des Klassendienstes gehöre zum Beispiel dazu. Abschließend gab er den Neuen die besten Wünsche für die ersten Schritte an der Schule und für den Weg bis zum Abitur in neun Jahren mit auf den Weg.

Für die fünften Klassen gibt es am Roswitha-Gymnasium ältere Schülerinnen und Schüler, die sich besonders um sie kümmern. Nach der Vorstellung dieser Paten und einem weiteren musikalischen Beitrag der 4 C’s war es dann endlich so weit: Schulleiter Baade gab die Zusammensetzung der Klassen bekannt. Dank der erfreulich hohen Zahl von 91 Anmeldungen konnten diesmal vier statt, wie in den letzten beiden Jahren, drei fünfte Klassen gebildet werden. Die dadurch vergleichsweise kleinen Klassengrößen fanden bei den Eltern großen Anklang. Die Schülerinnen und Schüler interessierten sich mehr für die Frage, wer mit wem in einer Klasse ist. Nach den bei der Bekanntgabe zu hörenden erfreuten Reaktionen muss diese Einteilung richtig gut gelungen sein.

 

 

Bilder der Einschulung: