Am vergangenen Montag und Dienstag fuhren alle Fünftklässer des Roswitha-Gymnasiums im Rahmen des Erdkunde-Unterrichts aufs Land.

Auf dem Internationalen Schulbauernhof in Hardegsen gab es einiges zu entdecken: Woran erkennt man ein Bio-Ei? Warum werden Schafe auch im Dezember geschert? Wie stellt man Butter selber her und ist Popcorn ein Getreideprodukt? Nach einer ausgiebigen Bauernhofführung, bei der die Lernenden Hühner, Kühe, Schafe und Schweine streicheln durften, wurde in Workshops zu Milch, Wolle, Getreide und bedrohten Tierarten gearbeitet.

Unter der großen Frage, wie sich ökologische und konventionelle Landwirtschaft unterscheiden, wurde kreativ und produktiv ausprobiert. Die Fachlehrerin Frau Otte war beeindruckt: „Ein außerschulischer Lernort, wie dieser Schulbauernhof, bietet die besten Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler, um sich genau das anzuschauen, worüber wir sonst nur im Klassenraum sprechen. Es ist toll zu sehen, wie die Kinder mit Freude und Interesse mit den Tieren und ihren Produkten umgehen.“

Auch Axel Unger, der Leiter des Bauernhofs, und das Team, das die Workshops anbietet, sind immer wieder erfreut, denn ihr emotionaler und einfallsreicher Zugang zum Thema Bauernhof zeigt sich seit 2002 erfolgreich. Die Schülerinnen und Schüler des Roswitha-Gymnasiums können das nur bestätigen: „So macht Lernen richtig Spaß!“

 

 

Bilder des Bauernhofbesuchs: