Nutzungsvertrag über 30 Jahre unterschrieben

Die Stiftung Zukunft Wald hat 2011 ein nachhaltiges Waldprojekt gestartet: Schulwälder gegen Klimawandel. Durch die Anpflanzung eines Schulwaldes, der damit verbundenen CO2-reduzierung und der Förderung der Artenvielfalt können Schülerinnen und Schüler sich vor Ort und in der Praxis für Wald- Umwelt- und Klimaschutz einsetzen.

Die Stiftung Zukunft Wald hat 2011 ein nachhaltiges Waldprojekt gestartet: Schulwälder gegen Klimawandel. Durch die Anpflanzung eines Schulwaldes, der damit verbundenen CO2-reduzierung und der Förderung der Artenvielfalt können Schülerinnen und Schüler sich vor Ort und in der Praxis für Wald- Umwelt- und Klimaschutz einsetzen. Es geht dabei nicht nur um die Anpflanzung. Vielmehr soll der Schulwald dauerhaft als Freilandlaboratorium und grünes Klassenzimmer dienen.

Dank der Familie Schnelle, die ein geeignetes Grundstück zur Verfügung stellt, kann nun das Projekt auch in Bad Gandersheim losgehen. Nachdem die schulischen Gremien einstimmig dafür waren, konnte jetzt der erforderliche Vertrag für die Dauer von dreißig Jahren geschlossen werden. Zur Unterzeichnung kam eine recht große Runde zusammen: Die Grundstückseigentümerin Kathrin Schnelle, der Direktor der Stiftung Zukunft Wald Franz Hüsing, der Direktor des Roswitha-Gymnasiums Hans-Joachim Baade und der didaktische Leiter der ebenfalls am Projekt beteiligten Oberschule Steffen Glaubitz leisteten die Unterschriften. Mit dabei waren auch Herr Heiner Schnelle, die beiden Vertreter des Forstamtes Seesen Michael Thätner und Stefan Körbel als direkte Projektbegleiter, sowie die Vertreter der Biologie-Fachgruppen beider Schulen Frau Angela Hennecke und Frau Lena Wagenlechner. Stellvertrtetend für alle Schüler waren darüber hinaus die Schülersprecher anwesend, für das Roswitha-Gymnasium Friederike Dielzer und Niklas Kielhorn, für die Oberschule Nawal Faour.

Im Laufe der Veranstaltung übergab Herr Hüsing als Geschenk, das von beiden Schulen genutzt werden soll, einen gesponserten Koffer mit Messgeräten für Untersuchungen am und im künftigen Schulwald, den Frau Hennecke als Fachobfrau Biologie übernahm. Außerdem erhielt jede Schule ein Schild „Schulwälder gegen Klimawandel", das außen am Schulgebäude angebracht werden kann.
Die beteiligten Schulen dürfen sich über den gesponserten Untersuchungskoffer und die Projektschilder „Schulwälder gegen Klimawandel" freuen.