Am Mittwoch, dem 24.Februar war der „Wolfsbotschafter“ Herr Futterer vom NABU in unserer Schule. Hinter der Frage: „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“ steckte viel Wissenswertes.

Die Wölfe sind nach Deutschland aus Osteuropa in den letzten zwanzig/dreißig Jahren zunächst in die Lausitz eingewandert und nicht etwa von Naturschützern angesiedelt worden.

Uns wurde auch vorgestellt, wo die Wölfe in Deutschland leben, wie viele es zur Zeit sind und welche Bedingungen sie an ihren Lebensraum stellen. Mit Bildern und Filmen konnte Herr Futterer unsere Schüler für den scheuen, vorsichtigen Wolf begeistern und uns auch Ängste nehmen. Gleichzeitig wurde deutlich, dass der Wolf von Hunden zu unterscheiden ist.

Die Problematik der Rückkehr der Wölfe in unser dichtbesiedeltes Deutschland hat auch der begeisterte Wolfsschützer nicht verschwiegen und Lösungsansätze aus der Schweiz bezüglich des Herdenschutzes vorgestellt. Oder Verhaltensweisen aufgezeigt, wie man dem Wolf – wenn man das Glück hat ihm in freier Natur zu begegnen – gegenübertreten sollte.
Spannend wurde es besonders, als das Geheul der Wölfe erklang und die Schülerinnen und Schüler das Trittsiegel der Tiere und ihr Gebiss anfassen konnten.

Zum Schluss noch ein Tipp: Am ehesten kann man Wölfe im „Saupark Springe“ oder im Zoo Hannover beobachten.
Alle waren sich einig, dass im nächsten Jahr der Wolfsbotschafter wieder eingeladen wird.

 

Bilder vom "Wolfstag": Klasse 5a (oben), Klasse 5b (unten).

 Klasse5a 800 600

 

Klasse5b 800 600