Am Montag, den 28. Mai, machten sich die drei siebten Klassen des Roswitha-Gymnasiums auf nach Lübeck.

Nach einer etwa fünfstündigen Busfahrt erreichten die 76 Schüler, die von ihren Klassenlehrern Herrn Albert, Frau Bömer und Frau Marks sowie Frau Weinrich, Frau Huhn und Herrn Jendras begleitet wurden, die Jugendherberge „Vor dem Burgtor“. Dank der zentralen Lage der Jugendherberge konnte die Gruppe gleich nach dem Beziehen der Zimmer bei schönstem Wetter durch die Innenstadt der Hansestadt schlendern und ein Eis genießen.

Am Dienstag war Kultur angesagt: Morgens begleiteten drei Stadtführer die Klassen durch die Altstadt Lübecks, wo neben der Marienkirche beispielsweise auch idyllische Gänge und Höfe sowie die Schiffer-Gesellschaft besucht wurden. Nachmittags nahmen die drei Schülergruppen an unterhaltsamen Führungen durch das Wahrzeichen Lübecks, das Holstentor, teil. Abends hatten Schüler und Lehrer Spaß im Bowling-Center, wo natürlich nach jedem Strike laut gejubelt wurde. Da die Rückkehr in die Jugendherberge erst gegen Mitternacht erfolgte, waren viele Schüler am nächsten Tag beim morgendlichen Weckrundgang der Lehrer noch fest am schlummern.

Der Schwur des Kärnan, der Fluch von Novgorod und Nessie waren die Hauptattraktionen des Mittwochs. Es hieß nämlich: ab in den Zug nach Sierksdorf und hinein in den Hansa-Park.

7B vor Marienkirche

Die Klasse 7b vor der Mareinkirche in Lübeck.

Dank des durchgehend tollen Wetters gelang auch der folgende Tag bestens:
Mit dem Schiff fuhr die Gruppe nach Travemünde, wo am Priwall die Viermast-Stahlbark Passat auf die Schüler wartete. Danach wurde an der Travepromenade gebummelt und am Strand der ein oder andere Schüler bis zum Kopf im Sand eingebuddelt. Anschließend gab es Zeit, die Innenstadt Lübecks unsicher zu machen, bevor am Abend gemeinsam gegrillt wurde.

Die Klasse 7a während der Stadtführung.

Die Klasse 7a während der Stadtführung.

Am Freitag hieß es dann: früh aufstehen, Betten abziehen, Zimmer reinigen und nach dem Frühstück ab auf die Autobahn. Leider stellte die Reisenden ein langer Stau auf der A7 auf eine Geduldsprobe. Sichtlich erschöpft, aber um viele schöne Erlebnisse reicher kam die Gruppe nachmittags auf dem Schulhof des Roswitha-Gymnasiums wieder an.

Fazit der Schüler und Lehrer: Schön war’s! :)