Wenn man am ersten Tag nach den Zeugnisferien die Turnhalle des Roswitha-Gymnasiums betrat, bot sich dem unwissenden Beobachter ein unerwarteter Anblick:

Anstatt noch etwas verschlafener Jugendlicher, die den viel zu schnell vergangenen freien Tagen hinterhertrauern, traf man hier zahlreiche motivierte Sportler, die sich aufwärmten. Der Grund dafür war das Fußballturnier, das an diesem Tag stattfand und an dem die Klassen des siebten und achten Jahrgangs um den Roswitha-Cup kämpften. Dabei lag auch die Organisation und Ausrichtung komplett in den Händen von Jonas Altmann, Elias Noam Körner, Cevin Bode, Leon Kirchner und Mika Stockhusen, allesamt Schüler des siebten Jahrgangs der Schule.

Nach der Gruppenphase, in der die Mannschaften mit jeweils fünf Spielern in Dreier- bzw. Vierergruppen gegeneinander antraten, spielten die vier besten Mannschaften noch einmal gegeneinander um die ersten drei Plätze. Letztendlich konnten sich die 7b und die 8a für das Finale qualifizieren – ein spannendes letztes Spiel, das erst im Elfmeterschießen durch die 7b entschieden werden konnte. Den dritten Platz belegte die 8c.

Natürlich wurde der Tag aber nicht allein für den Sport genutzt, denn in den letzten beiden Stunden fand wieder regulärer Unterricht statt, auch wenn es so manchem Sportler oder Zuschauer nach diesem spannenden Wettbewerb nicht leicht fiel, zum Unterrichtsstoff zurückzukehren.

 

Fussbaltunier Roswitha-Cup